Förderung schulischer Bildung in KeniaEine ganz besondere Erfolgsgeschichte 13. Februar 2020
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Den Kindern eine Perspektive geben – darin liegt eines der Hauptmotive von MiniTec für ihr Engagement bei den Steyler Missionaren in den Slums von Soweto in Kenia. „Das Wichtigste hierbei ist und bleibt eine gute Schulbildung, weshalb viele unserer Gelder in diesen Bereich gehen“, so MiniTec-Gründer Bernhard Bauer. Vor diesem Hintergrund erfüllt es den Unternehmer immer mit Freude, wenn er erfährt, dass seine Aktivitäten auch Früchte tragen.

Nicht wenige der Schüler haben ihren Weg gemacht, viele Mädchen etwa arbeiten heute als Krankenschwestern in dem nahegelegenen District Krankenhaus in Isiolo. Von einer ganz besonderen Erfolgsgeschichte berichtete jetzt Bruder Karl Schaarschmidt, der seit 23 Jahren in Kenia tätig ist – es ist die von Mohammed Kuti. Auch er wurde von den Steyler Missionaren unterstützt und gefördert. Er war einer der ersten Schüler in der Grundschule in Garba Tulla und absolvierte danach 4 Jahre High School, worauf ein Medizinstudium folgte. Anschließend arbeitete er im District Krankenhaus, das er auch einige Jahre leitete, bis er dann ein eigenes Krankenhaus eröffnete. Danach ging er in die Politik. Er war mehrere Jahre Minister in der kenianischen Regierung und ist heute der Gouverneur des Landkreises Isiolo.

Bernhard Bauer: „Nicht jeder unserer Schüler muss gleich Minister oder Gouverneur werden. Wir freuen uns immer, wenn einer unserer Schützlinge den Weg aus dem Elendsviertel von Soweto gefunden hat und ein ganz normales Leben führen kann. Aber natürlich ist es auch für mich etwas Besonderes, wenn ich sehe, wie weit es jemand mit unseren finanziellen Zuwendungen schaffen kann. Ich freue mich daher außerordentlich über die Geschichte von Mohammed Kuti.“

Aktuell ist übrigens eine weitere Schule in Planung, und zwar in dem Ort Githunguri. Bruder Karl Schaarschmidt baut diese mit einheimischem Personal. Dabei bekommen die Menschen eine Ausbildung in einem Bauberuf. Der Trakt wird aus mehreren ebenerdigen Gebäuden bestehen, so dass die Schule immer wieder erweiterbar ist. Spenden sind gerne willkommen – jeder Euro wird für den Bau verwendet!

 

Spendenkonto: Bistum/Silbermöwe
Stichwort: Aktion Silbermöwe / Schule in Githunguri, Kenia
LIGA-Bank
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BIC: GENODEF1M05

Mohammed Kuti