Originelle Kunstinstallation mit MiniTec ProfilsystemKunst- & Kulturfestival "It isn't happening" 06. September 2021
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„Es findet nicht statt“ – sicher ein etwas eigenwilliger Name für ein Event. Doch genau unter diesem Titel „It isn't happening“ fand Ende Juli ein Kunst- & Kulturfestival in Nürnberg statt. Mit dabei: Kunststudent Simon Schallé, der leidenschaftlich gerne Lichtinstallationen und Konzepte für Veranstaltungsorte entwirft.

Der junge Künstler präsentierte dem Publikum seine neueste Kreation "Caustic Shards". Für das Projekt arbeitete Simon Schallé mit der Sounddesignerin Zoe Mahlau aus Frankfurt und dem Nürnberger Visual Artist Tobias Rauch zusammen. Hinter dem ausgestellten Objekt steckt die Idee, die Geschichte des verwendeten Materials neu zu interpretieren – visuell, grafisch sowie durch Sound. Dabei handelt es sich um die ehemalige Deckenverkleidung eines Logistikzentrums, aus polierten Aluminiumflächen.

Die Fläche misst vier mal vier Meter und ist in 42 Quadrate unterteilt, die aus polierten Aluminiumelementen bestehen. Der Aufbau wurde mit dem MiniTec Alu-Profilsystem umgesetzt. Dadurch konnte das Gewicht niedrig gehalten werden – ein wichtiger Aspekt, denn das System wurde in einer Höhe von 4 Metern von der Decke abgehängt. Der mittig unter der Spiegelfläche platzierte Projektor strahlt von unten Licht auf die Aluminiumspiegel, wodurch das Licht im entsprechenden Winkel in den Raum reflektiert wird. Weil die Lichtquelle eine Animation ist, ist es möglich, die Punkte gezielt zu steuern, an denen das Licht gebrochen wird. Darüber konnte die projizierte Videoanimation über die Neigungswinkel der Spiegelfläche gesteuert werden.

Dass bei dem Projekt der MiniTec Profilbaukasten zum Einsatz kam, war für Simon Schallé keine Frage: „Um die Installation möglichst mobil, flexibel und vor allem leicht zu konstruieren, fiel die Wahl schnell auf das 45er Profilsystem von Minitec. Es liefert gerade bei der Größe von vier mal vier Metern die notwendige Stabilität, um die Konstruktion verwindungssteif zu machen. Die Verbindungselemente lassen sich zudem mit wenigen Handgriffen flexibel anbringen. Es sind noch weitere Ausstellungen geplant, sodass sich der modulare Aufbau dieses Systems auszahlt.

Schnell konnte der Künstler MiniTec für sein Vorhaben gewinnen: „Mit meinen doch eher speziellen Anforderungen stieß ich zu meiner Begeisterung schon beim ersten Gespräch auf offene Ohren. So entstand schnell eine rege Kommunikation und eine Konstruktionszeichnung, um alle Einzelheiten bis ins Detail zu klären. Das Material konnte ich selbst in der Minitec Zweigstelle in Zirndorf bei Nürnberg abholen. Dies war mir sehr wichtig, um auch den persönlichen Kontakt vor Ort zu knüpfen. Persönlich sowie fachlich konnte Minitec für meinen künstlerischen Bereich absolut überzeugen.“