Immer mehr Feuerwehren setzen für die Ausstattung von Gebäuden und Werkstätten sowie den Ausbau von Fahrzeugen auf das Baukastensystem von MiniTec. Die Möglichkeiten, die sich dadurch bieten, sind fast grenzenlos. Auch auf der größten amerikanischen Air Base außerhalb der USA ist die Feuerwehrtechnik von MiniTec im Einsatz.
Man kommt sich vor wie nach einer Einreise in die USA: Nach dem Passieren des Registrierungsbüros betritt man plötzlich eine andere Welt – amerikanische Fahrzeuge, Straßennamen in englischer Sprache, amerikanische Geschäfte, Kinos und Theater. Und doch befinden wir uns in Deutschland, etwa 13 Kilometer von Kaiserslautern entfernt: Die Air Base Ramstein gilt als der wichtigste Militärstützpunkt der USA in Europa.
Die Amerikaner sind bereits seit mehr als 70 Jahren in der Westpfalz stationiert. Das Gelände ist etwa 1.400 Hektar groß, fast 10.000 Menschen arbeiten hier – damit stellt die Air Base auch einen wichtigen Wirtschaftsfaktor für die Region dar. Der Flugplatz hat sich zum wichtigsten Drehkreuz für Fracht- und Truppentransporte der US Air Force weltweit entwickelt.
Und selbstverständlich verfügt er auch über eine eigene Feuerwehr, die höchsten Sicherheits- und Technikstandards genügen muss. 2020 entschied man, die bestehende Hauptfeuerwache – die Fire Station 1 – umzubauen, eine zusätzliche Fahrzeughalle zu errichten und die vorhandene Atemschutzwerkstatt grundlegend zu modernisieren.
Da schlagen Feuerwehr-Herzen höher: Fuhrpark der Air Force in Ramstein.
In Zusammenarbeit mit einem Generalunternehmen für den Umbau der Feuerwache sowie dem regionalen MiniTec-Vertriebspartner für Feuerwehrtechnik, der Firma W. Schmitt Feuerwehrtechnik GmbH, wurde man für die Umsetzung und Einrichtung der neuen Atemschutzwerkstatt bei MiniTec schnell fündig.
MiniTec verfügt über eine langjährige Praxiserfahrung im Bau von Atemschutzwerkstätten und konnte natürlich auch durch die räumliche Nähe des Hauptwerks in Schönenberg-Kübelberg punkten. So waren viele Abstimmungsgespräche im Rahmen der Projektierung kurzfristig persönlich möglich. Besonders die Flexibilität des Profilbaukastens, aber auch die 3D-Visualisierung überzeugten die Feuerwehr bereits in der Planungsphase.
Funktionale Arbeitsumgebung.
Die neue Atemschutzwerkstatt wurde in verschiedene Räume aufgeteilt, um so eine Schwarz-Weiß-Trennung realisieren zu können. Nach einem Raum mit separatem Gebäudeeingang zur Anlieferung von kontaminierten Atemschutzgeräten und den dazugehörigen Masken werden diese in den Schwarzbereich zur Reinigung und Desinfektion gebracht.
Anschließend werden die Geräte im Weißbereich geprüft, bei Bedarf repariert, administrativ verwaltet und anschließend eingelagert.Direkt neben dem Weißraum schließt sich ein separater Füllraum an, in welchem die Atemluftflaschen wieder für den nächsten Einsatz mit Atemluft gefüllt werden. Nach einer zweijährigen Planungsund Bauphase war es am 19. Juli 2022 so weit: Die neue Atemschutzwerkstatt wurde eingeweiht und offiziell ihrer Bestimmung übergeben.
Christoph Stumpf, Fire Chief der Fire Station 1, zeigt sich äußerst zufrieden über den Projektverlauf und die Zusammenarbeit mit MiniTec: „Die Planung und Ausführung wurden von Beginn an zu meiner vollsten Zufriedenheit umgesetzt. Die Baubesprechungen waren sehr konstruktiv. Anregungen sowie Wünsche wurden technisch und termingerecht bis ins kleinste Detail berücksichtigt und ausgeführt. Die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten war sehr angenehm.“
Thorsten Müller, Atemschutzgerätewart, ist von der hohen Praxistauglichkeit der neuen Einrichtung sehr angetan: „Die Qualität und Funktionalität der Möbel ist absolut zufriedenstellend. Gerade mit den verschieden großen flexiblen Rolltischen sind wir in der Lage, auch auf engerem Raum die Werkstatt an unterschiedliche Bedürfnisse anzupassen. Die tiefen Schubladen bieten erstaunlich großen Stauraum für die vielzähligen Ersatzteile – und dank Sortiereinlagen und außen liegender Beschriftung behält man dennoch den Überblick.“
Auch für die Zukunft sieht man sich in Ramstein mit MiniTec gut gerüstet, so Thorsten Müller: „Das Gute an der modularen Bauweise ist, dass auf Änderungen schnell reagiert werden kann.Stellt sich im laufenden Arbeitsprozess eine Verbesserungsmöglichkeit dar, kann sie entweder von uns selbst umgesetzt werden, oder aber MiniTec realisiert sie mit direkt verfügbaren Ergänzungsteilen.“
Atemschutzgerätewart Thorsten Müller freut sich über die neue Arbeitsumgebung.
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